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(14.9.2020) Laut aktuellem Real Estate Monitor (Septemberausgabe) von PwC Deutschland erreichen die Bewertungen der deutschen Wohnimmobiliengesellschaften trotz Corona-/COVID-19-Krise ein neues Allzeithoch. Die Werte der Gewerbeimmobilienunternehmen büßten hingegen seit Anfang 2020 ca. ein Viertel ihres Marktwertes ein. Den größten Verlustanteil hat dabei die Asset-Klasse der Handelsimmobilien.
„Unsere Analyse ergab, dass börsennotierte Immobilienbestandshalter sehr unterschiedlich von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie betroffen sind. Gewerbeimmobiliengesellschaften leiden infolge der Konjunkturschwäche deutlich stärker unter den Marktentwicklungen als Wohnimmobilienunternehmen“, resümiert Dr. Patrick Lehmann, Senior Manager bei PwC Deutschland.
Im August übertraf der PwC-Index für Wohnimmobilien (+8,2% auf 416 Punkte) den Index für Gewerbeimmobilien (+0,2% auf 277 Punkte) mehr als deutlich. Beide Indizes verfolgen somit den Trend der letzten Monate. „Die Wohnimmobilien haben das prognostizierte Krisenszenario in V-Form bestätigt und steigen sogar noch weiter“, so Dirk Hennig, Partner bei PwC Deutschland. Der Index-Chart zeigt, dass die Gewerbeimmobilien die Seitwärtsbewegung fortsetzen und im L-Form Krisenszenario verharren. Noch im November 2019 lagen die Werte mit 348 Punkten für Gewerbe- und 341 Punkten für Wohnimmobilienunternehmen nahezu auf gleicher Höhe.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
September 15, 2020 at 01:40AM
https://ift.tt/32vRL6l
PwC Real Estate Monitor: Markt für Wohnimmobilien trotzt der Corona-Krise - Baulinks
https://ift.tt/2NI4gDI
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